St. Martin – Licht, Wärme und Gesundheit teilen

St. Martin – Licht, Wärme und Gesundheit teilen

November – der dunkle Monat – voll mit Trauer- und Gedenktagen… die Tage werden immer kürzer – aber gleichzeitig kommen auch mehr Lichter und Laternen hinzu und Festlichkeiten wie das Martinsfest oder der Beginn der Adventszeit. Die Zeiten verändern sich, aber eine zeitlose Botschaft bleibt: Teilen macht das Leben heller – für andere und für uns selbst.

Das hatte ich ja bereits in der letzten Kolumne angesprochen – heute möchte ich noch einmal etwas mehr auf das gerade vergangene Martinsfest eingehen. Doch was hat St. Martin eigentlich mit Gesundheit zu tun? Mehr, als man auf den ersten Blick denkt.

Teilen stärkt Körper und Seele

Als St. Martin seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte, schenkte er nicht nur Schutz vor der Kälte, sondern auch Mitgefühl und Würde.

Heute wissen wir: Geborgenheit, Empathie und Gemeinschaft sind zentrale Bausteine für seelische Gesundheit.

Wer gibt, erlebt selbst positive Effekte – selbstloses Handeln senkt Stresshormone, stärkt das Herz-Kreislauf-System und wirkt wie ein natürliches Antidepressivum. Teilen macht also im wahrsten Sinne des Wortes gesund.

Licht als Lebensenergie

Im Spätherbst sehnen sich viele nach Licht und Wärme. Kein Wunder – in dieser Jahreszeit sinkt oft der Vitamin-D-Spiegel, weil uns die Sonne fehlt. Das Licht, das Kinder in ihren Laternen tragen, kann so zu einem schönen Symbol werden: Es erinnert uns daran, wie wichtig Licht für unser Wohlbefinden ist – sowohl körperlich als auch seelisch.

Wer regelmäßig Zeit im Freien verbringt, stärkt nicht nur seine Abwehrkräfte, sondern tankt auch Energie und Lebensfreude. Unterstützend können hier auch das Einnehmen von Vitamin D Ergänzungsmitteln und eine gute Tageslichtlampe sein.

Genuss mit Maß – die Martinsgans neu gedacht

Traditionell gehört in den November rund um die Martinszeit ein festliches Essen. Doch auch hier lässt sich das Thema Gesundheit leicht integrieren: Wie wäre es mit einer modernen Variante der Martinsgans – leicht zubereitet, mit saisonalem Gemüse, Vollkornbeilagen und Kräutern, die Verdauung und Stoffwechsel anregen? Oder noch besser, ohne Tierleid ein tolles fleischloses Menü?

Bewusst genießen statt übermäßig schlemmen – das ist ganz im Sinne von Achtsamkeit und Balance und in erster Linie kommt es doch auf die Gemeinschaft an!

Ein Licht für die Gesundheit

St. Martin erinnert uns daran, dass Wärme, Licht und Mitgefühl die besten Gesundheitsquellen sind – und dass Geben oft das größte Geschenk für uns selbst ist.

Ob wir nun eine Suppe teilen, jemanden anrufen, der allein ist, oder einfach freundlich lächeln – jedes kleine Licht zählt. Also greifen Sie schnell zum Telefonhörer oder schreiben eine Nachricht oder Mail an jemanden, der Ihnen wichtig ist….

So können wir den Martinsgedanken ins Hier und Heute holen: Mit Licht im Herzen, Vitamin D im Körper und Mitgefühl in der Seele

In diesem Sinne: „Bleiben Sie gesund, entspannt und ein bisschen neugierig!“ 

Ihre Vera Vitalis


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